Sauber, sicher und bezahlbar? – Wundreinigung, Fixierung von Wundauflagen und Wirtschaftlichkeit – wie passt das zusammen?

Zielgruppe: Wundexperten ICW ® (m/w/d)

Bevor eine Wundauflage verwendet wird, muss eine Wunde von anhaftendem, abgestorbenem Gewebe, Krusten oder Fremdkörpern befreit werden (s. Positionspapier der Initiative Chronische Wunde e. V. zur Nomenklatur des Débridements chronischer Wunden). Hierzu stehen unterschiedliche Techniken zur Verfügung.

Ist dann die Entscheidung für ein Produkt zur Wundabdeckung getroffen, stellen anatomische Herausforderungen oder geschädigte Hautareale die Wundversorger vor die Frage: „… und wie fixiere ich das nun?“

Nach SGB V unterliegt die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden dem Wirtschaftlichkeitsgebot. Aber was ist wirtschaftlich und was bedeutet es, wenn Wunden auch ein gesellschaftspolitisches und volkswirtschaftliches Problem sind?

Inhalte:

  • Débridement
    • Definitionen
    • Positionspapier der ICW
    • Umsetzungsmöglichkeiten ambulant und stationär
    • Praktische Übungen
  • Fixierung von Wundauflagen
    • Verschiedene Lösungen und Materialien
    • Gefahren bei falscher Auswahl von Materialien
    • Übungen mit „Schnittmustern“
  • Wirtschaftlichkeit der Wundversorgung
    • Rechtsgrundlagen
    • Über den Wundrand geschaut: welche Sektoren werden für die Wundversorgung benötigt.
    • Diskussion: Ökonomie und Gesundheitspolitik, passt das?
    • Praktische Übung: wie wirtschaftlich ist die Wundversorgung?

 

geplante Termine 2025:

  • Donnerstag, 02.10.2025

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