Führungskompetenz

Sicher und gut Führen lernen mit den Fortbildungen im ZAB

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Hört auf zu arbeiten – fangt an zu führen

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Das Thema „Führung“ wird immer wichtiger, denn Führungskräfte haben einen nachweislichen Einfluss auf die Gesunderhaltung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
In dieser Veranstaltung geht es darum, die Aspekte zu beleuchten, die nachweislich eine positive Wirkung auf Menschen haben. Was ist also das Führungskapital, das Führungskräfte entwickeln können und damit unmittelbar positiven Einfluss auf ihre Teams haben.
In diesem Seminar werden die Grundsätze des „Positive Leadership“ beleuchtet und praktische Umsetzungsmöglichkeiten für den eigenen Führungsalltag entwickelt. Sie werden schwierige Führungssituationen analysieren und die Chance haben, Strategien für das eigene Handeln zu entwickeln.

Inhalte

  • Grundlagen des Positive Leadership
  • PERMA als Schlüssel zum Führungserfolg
  • Entwicklung praktischer Ansätze für den eigenen Führungsalltag

Punkte: 8

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Projekte sind komplexe, zeitlich begrenzte Vorhaben mit einem festgelegten Ziel. In der Pflege wurden in den letzten Jahren aufgrund von qualitätsbedingten Veränderungen (z. B. die Einführung der Expertenstandards) viele mehr oder weniger große Projekte durchgeführt.

Doch nicht immer bekommen Projekte die Aufmerksamkeit, die sie eigentlich benötigen um erfolgreich und nachhaltig umgesetzt zu werden. Selbst bei kleineren Vorhaben kann da die Kostenstruktur schnell aus dem Ruder laufen. Jede Führungskraft wird früher oder später mit der Durchführung von Projekten betraut. Das Seminar macht Sie mit den Grundlagen des Projektmanagements vertraut.

Inhalte

  • Definition und Abgrenzung eines Projekts zu weiteren Arbeitsgruppen
  • Projektorganisation; Verantwortlichkeiten, Befugnisse und Aufgaben im Projekt
  • Projektphasen
  • Steuerung und Controlling im Projekt
  • Praktische Übungen anhand verschiedener Instrumente im Projektmanagement, wie z.B. Erstellung eines Projektplans

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Wenn Mitarbeiter/innen zu Vorgesetzten werden, ist der Rollenwechsel sowohl für die ehemaligen Kollegen wie auch für die Führungskraft selbst nicht immer einfach. War man früher Mitglied einer Gruppe, kommen jetzt vielleicht einige Gespräche ins Stocken, wenn man den Raum betritt. Vielleicht gibt es auch Mitarbeiter/innen, die ihre/n neue/n Vorgesetzte/n nicht akzeptieren. Das Seminar richtet sich an Führungskräfte, die sich ihrer Haltung als Vorgesetzte/r klarer werden und wertvolle Tipps in Bezug auf den Rollenwechsel erhalten möchten

Inhalte

  • Soziale Rollen und ihre Bedeutung
  • Was macht eine gute Führungskraft aus?
  • Warum will ich führen?
  • Welchen Stellenwert hat für mich die Arbeit im Team?
  • Umgang mit Akzeptanzproblemen

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Ein/e Mitarbeiter/in kehrt nach längerer Krankheit zurück, einem/einer Mitarbeiter/in ist ein Fehler unterlaufen, zwei Pflegekräfte haben einen Konflikt miteinander, immer wieder gibt es im Pflegealltag Bedarf für anlassbezogene Mitarbeitergespräche. Das Seminar fasst theoretische Grundlagen anlassbezogener Mitarbeitergespräche zusammen und bereitet durch praktische Übungen auf die Durchführung im Führungsalltag vor.

Inhalte

  • Kritikgespräche
    • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines
      Kritikgesprächs
    • Gesprächsführung im Kritikgespräch
    • Die positiven Seiten der Kritik (Johari-Fenster)
  • Krankenrückkehrgespräche
  • Konfliktgespräche
  • praktische Übungen

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Als Führungskraft Mitarbeiter/innen zu beraten und dabei eine Rollenklarheit in jedweder Arbeit zu haben, ist eine herausfordernde Aufgabe. Mit der Beratungsmethode des Coachings gelingt es Ihnen in der Vielfalt von Interventionen, Ihre Mitarbeiter/innen zu binden, sie zu unterstützen und ihre Autonomie zu fördern. Coaching ist als Instrument in der Personalentwicklung kaum noch wegzudenken. In diesem Seminar setzen Sie sich aktiv mit den verschiedenen Rollen, einerseits als Führungskraft – andererseits als Coach, auseinander.

Inhalte

  • Was ist Coaching?
  • Beispielsituationen für ein Coaching
  • Rollenverständnis Führungskraft – Coach
  • Der angemessene Führungsstil
  • Interventionen im Coaching
  • Praktische Übungen

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Das Mitarbeiterjahresgespräch ist für Vorgesetzte wie Mitarbeiter/ innen häufig mit einer gewissen Anspannung verbunden. Nun soll man sich mit seinem Gegenüber, dem man im Alltag immer wieder über den Weg läuft, mit dem man vermeintlich alles immer zeitnah bespricht, in einem formellen Rahmen zusammensetzen und die gegenseitigen Sichtweisen austauschen. Beide Gesprächspartner kostet das oft eine gewisse Überwindung. Doch ist nicht gerade dieser Rahmen eine Möglichkeit sich vom Alltagsgeschehen zu lösen, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken und die Arbeitsbeziehung von der Metaebene aus zu betrachten? Das Seminar soll den Teilnehmenden Sicherheit in der Vorbereitung und Durchführung des  Mitarbeiterjahresgespräches vermitteln und den Wert dieser Begegnung aufzeigen.

Inhalte

  • Ziele des Mitarbeiterjahresgespräches
  • Vorbereitung auf das Gespräch – Hilfestellung durch Fragebögen oder Beurteilungen
  • Gesprächsleitfaden
  • Unangenehme Botschaften vermitteln oder empfangen
  • Abschluss und Nachbereitung

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Wir können es nicht schaffen Konflikte immer zu verhindern, aber wir können es schaffen Konflikte konstruktiv zu nutzen. Warum es im Team häufig so schwierig ist und welche Strategien es für eine zielorientierte Bewältigung von Konflikten ohne Verlierer gibt, wird Thema dieses Seminars sein. Sie werden anhand praktischer Beispiele aus Ihrem beruflichen Alltag Grundlagen des Konfliktmanagements erlernen und konkrete Lösungsstrategien entwickeln und ausprobieren

Inhalte

  • Arten und Ursachen von Konflikten
  • Konflikteskalationsstufen
  • Zielorientierte Lösungsstrategien
  • Positive Beziehungsgestaltung: Der Personenzentrierte Ansatz von Tom Kitwood

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Veränderungen in immer kürzeren Abständen stellen besondere Ansprüche an Führungskräfte. Nicht mehr nur wie ein Spielball auf Wandel zu reagieren, sondern Veränderungsprozesse in der eigenen Einrichtung erfolgreich zu steuern, ist die Aufgabe von Führungskräften. Sie werden erfahren, welche Phasen und Reaktionen Sie in einem Veränderungsprozess erwarten dürfen. Außerdem erhalten Sie Handwerkszeug, um den Prozess nachhaltig erfolgreich zu führen.

Inhalte

  • Phasen von Change-Prozessen
  • Initiierung und Implementierung von Veränderungsprozessen
  • Mögliche Widerstände von Mitarbeiter/innen
  • Methoden im Umgang mit Widerständen

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Ein/e gute/r Mitarbeiter/in fällt nicht vom Himmel! Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist die erste Trainingsmaßnahme im Rahmen der Personalentwicklung sehr wichtig. Wie kann man es schaffen, dass neue Mitarbeiter/innen sich schnell an das Unternehmen binden und sich mit diesem identifizieren?

Aus heutiger Sicht ist der/die Mitarbeiter/in die wichtigste Ressource eines Unternehmens – darum sollte man auch hier den Fokus auf die Einarbeitung legen.

Inhalte

  • Die „Einarbeitung“ im Kontext der Personalentwicklung
  • Ziele der Einarbeitung
  • Phasen der Einführung von Mitarbeiter/innen in das Unternehmen
  • Der erste Tag: Willkommenskultur oder Sprung ins kalte Wasser?
  • Rolle und Aufgaben von Mentoren/Mentorinnen/ Bezugspersonen
  • Die konzeptionelle Einarbeitung
  • Kommunikation in der Einarbeitung

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Die Work-Life-Balance bewahren… leichter gesagt als getan. Der Rahmen wird immer enger. Wo wir von weniger Zeit sprechen, geht es heute viel mehr um Arbeitsverdichtung. Wir müssen stets unser Wissen erweitern, neue Konzepte implementieren, sehr viel dokumentieren und dabei ebenfalls steigende Kundenanforderungen erfüllen. Wo bleibt da die Zeit zum Durchatmen? Wie schafft man es, sich besser zu strukturieren und mit weniger Stress gleichzeitig erfolgreicher zu werden?

Inhalte

  • Auseinandersetzung mit den persönlichen Kompetenzen
  • Analyse des eigenen Zeitbudgets
  • Prioritäten setzen
  • Den eigenen (Arbeits-)Tag strukturieren
  • Techniken und Hilfsmittel effizienter Zeitplanung kennenlernen
  • Arbeiten mit Outlook
  • Organisation des eigenen Büroarbeitsplatzes

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Teamsitzungen und Übergaben sind keine kostengünstige Angelegenheit. Kommt ein großes Team zusammen, potenziert sich die Anwesenheitszeit schnell zum Tageskontingent einer Vollzeitstelle.

Umso wichtiger ist es, die Besprechung gut vorzubereiten und ergebnisorientiert zu führen. Mit den richtigen Moderationstechniken bekommen Sie eine gute Struktur, ein hochwertiges Ergebnis und zufriedene Stimmung in Teams oder Arbeitsgruppen.

Inhalte

  • Struktur und Ablauf von Besprechungen
  • Ziele von Besprechungen
  • Die Aufgabe des/der Moderators/in
  • Professioneller Einsatz von Moderationstechniken
  • Ergebnisse erzielen
  • Zeitmanagement beachten
  • Zielvereinbarungen formulieren

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Die Rekrutierung und Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aus anderen Ländern stellt eine Chance dar, dem Fachkräftemangel zu begegnen.

Für Pflegekräfte mit Leitungsfunktion bedeutet das aber eine zusätzliche Herausforderung: Interkulturelle Teambildung und Teamleitung. Denn selbst innerhalb gleicher kultureller Zusammenhänge sind effektive Kommunikation und effiziente Zusammenarbeit nicht immer leicht. Treffen jedoch Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Bräuchen aufeinander, ist die Wahrscheinlichkeit für unüberbrückbare Missverständnisse
und Konflikte hoch.

In diesem Seminar schärfen Sie Ihre eigene Sensibilität im Umgang mit Migrantinnen und Migranten und erhalten Tipps zur Bildung und Leitung interkultureller Teams.

Inhalte

  • Strukturen und Besonderheiten des interkulturellen Kontextes: Grundlagen der interkulturellen Kommunikation
  • Wahrnehmung interkultureller Konflikte und Missverständnisse: Kulturunterschiede
  • Rassismus-kritische Kommunikation
  • Einwanderung, Integration und Pflegeberuf
  • Analyse der Risiken und Chancen interkultureller Zusammenarbeit

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Mit dem Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) ist der § 113c SGB XI „Personalbemessung in Pflegeeinrichtungen“ neu geregelt worden. 

Auf vollstationäre Pflegeeinrichtungen kommt seit spätestens Mitte 2023 ein größerer Organisationsentwicklungsprozess zu, damit der avisierte neue Personalmix umgesetzt werden kann. Neben den aktuellen Themen, wie z.B. Corona, Impfpflicht und Tariforientierung, zeigt sich hier die Herausforderung, ein Personalaufbauprogramm in Zeiten umzusetzen bzw. zu bewältigen, in denen Personal schwierig zu rekrutieren ist.

 

Zur Umsetzung des angekündigten neuen Personalmix‘ stehen voraussichtlich ab Mitte des Jahres 2023 erste Konzepte zur Implementierung aus der modellhaften Einführung (§ 8 Abs. 3b SGB XI) zur Verfügung. Bereits jetzt kann auf Grundlage der Interventionskataloge aus dem Projekt „PeBeM“ mit der vorhandenen Personalausstattung eine “Aufgabenverteilung” zwischen Fach- und Hilfskräften (im Sinne des neuen Personalmix) “geübt” werden.

Geregelt werden sollen die in § 113c Absatz 5 SGB XI genannten Inhalte. Diese umfassen die folgenden vier verhandlungsrelevanten Themenbereiche:

Inhalte

  • Das neue Personalbemessungssystem PeBeM

Definition, Verständnis und Konsequenzen

  • Personelle Mindestausstattung
    • mehr Pflegekräfte durch das BePeM?
  • Auswirkungen auf die Attraktivität des Pflegeberufes
    • Ist eine Verbesserung der Situation der Pflegenden und Pflegebedürftigen zu erwarten?
  • Berücksichtigung besonderer Personalbedarfe
    • Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragter*in, Praxisanleiter*in
  • Praktische Umsetzung
    • 113c SGB XI – Prüfung / Anpassung bisher festgelegter Personalanhaltswerte
    • Roadmap für Pflegeeinrichtungen, Fragen und Antworten

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Mit dem Eintritt in eine Leitungsaufgabe verändert sich für eine/n Mitarbeiter/in das Tätigkeitsfeld gravierend, fast könnte man von einem Berufswechsel sprechen. In vielen

Unternehmen der Industrie ist eine systematische Managementausbildung für das Erreichen einer Führungsposition Voraussetzung. Die wirtschaftlichen Folgen einer „schlechten Führung“, wie Mitarbeiterfluktuation oder Absentismus, sind für die Betriebe so gravierend, dass in dieser Hinsicht kein Risiko eingegangen wird.

Der Erfolg einer Führungskraft wird jedoch nicht nur vom Fachwissen bestimmt, sondern ist vielmehr von der Führungspersönlichkeit, dem individuellen Führungsstil und der Führungskompetenz abhängig. Das bedeutet, dass mit der Annahme von Führungsaufgaben nicht nur ein verändertes Aufgaben – und Anforderungsprofil auf die angehenden Führungskräfte zukommt, sondern auch eine Auseinandersetzung mit sich selbst und dem Umgang mit den Mitarbeiter/innen erfolgen muss.

Inhalte

  • Tag 1: Führungsverantwortung/Führungsaufgaben

    • Standortbestimmung: die mittlere Leitungsebene „zwischen den Stühlen“
    • Übersicht über die Leitungsaufgaben
    • Führungskompetenz und Selbsteinschätzung
    • Umgang mit der (veränderten) Rolle, Führungsverantwortung

     

    Tag 2: Führungspersönlichkeit und -rolle

    • Die Leitung als Vorbild, Vorbilder in der Leitung
    • Selbstkonzept als Führungskraft
    • Sich selbst führen, die eigene Rolle wirksam ausfüllen
    • Nähe und Distanz in der Führungsrolle
    • Umgang mit Autorität
    • Persönlichkeitsstile und Führungsverhalten
    • Fähigkeit und Unfähigkeit, Grenzen zu setzen

     

    Tag 3: Führung und Kommunikation

    • Vorbereitung und Leitung von Besprechungen
    • Führung von Mitarbeitergesprächen
    • Partizipation von Mitarbeitern
    • Transformale Führung als Führungskonzept
    • Feedback als Führungsinstrument
    • Delegation und Aufgabenverteilung, Kontrolle

     

    Tag 4: Umgang mit Störungen und Konflikten

    • Loyalität: Zwischen Unternehmen und Mitarbeitern
    • Macht und Einfluss
    • Umgang mit Störungen und Widerständen
    • Konflikt- und Eskalationsmodelle
    • Umgang mit den eigenen Ressourcen
    • Führen in schwierigen Situationen

     

     Tag 5: Team- und Organisationsentwicklung

    • Formelle und informelle Strukturen in Organisationen erkennen und nutzen
    • Entscheidungsfindungen und deren Prozesse
    • Teamentwicklung als Führungsaufgabe
    • Lernbedarfe erfassen, Entwicklungen initiieren
    • Begleitung eines Teams in Veränderungsprozessen

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management, Pflegefachkräfte (m/w/d)

Auch das Betreuungsrecht bedarf einer grundlegenden Modernisierung. Mittlerweile ist dieser Reformprozess abgeschlossen. Das Gesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts vom 04. Mai 2021 ist verabschiedet und wird am 01. Januar 2023 in Kraft treten.

Das Zusammenwirken von Pflegeeinrichtungen (ambulant/stationär) einschließlich des Pflegepersonals, den Angehörigen, insbesondere deren Ehepartnern, ehrenamtlichen Betreuern/Berufsbetreuern und den Betreuungsgerichten wird neu strukturiert zur Verbesserung der Lebensqualität von Bewohner*innen und Patient*innen.

 

Die Reform des Betreuungsrechts wurde auch erforderlich, um die seit dem Jahr 2012 fortschreitende Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) und des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) nunmehr in Gesetzesform manifestieren. Deren Grundsatzurteile sind nur den wenigsten Beschäftigten in der Pflege bekannt.

 

Ihr Vorteil

Durch eine rechtzeitige Schulung des Pflegepersonals können Sie zukünftige Haftungsprozesse möglichst vermeiden, indem Sie die „neuen“ Rechte von Bewohner*innen und Patient*innen und deren Angehörigen respektieren und im Pflegealltag umsetzen.

Inhalte

  • gesetzliche Rahmenbedingungen
  • Bedeutung der höchstrichterlichen Rechtsprechung im Pflegealltag
  • Katalog der „ungeschriebenen“ Grundrechte aufgrund der Rechtsprechung des
    Bundesverfassungsgerichts und deren Bedeutung im Pflegealltag
  • Differenzierungs-Kriterien des Bundesverfassungsgerichts von kognitiv nicht beeinträchtigten und kognitiv beeinträchtigten Bewohner*innen und Patient*innen
  • neue Rechte von Angehörigen, insb. von Ehepartnern für gesundheitliche Belange
  • veränderter rechtlicher Status von ehrenamtlichen Betreuern
  • veränderter rechtlicher Status von Berufs-Betreuern
  • veränderter rechtlicher Status der verantwortlichen Betreuungsgerichte
  • Implementierung kontinuierlicher interner Schulungen des Pflegepersonals im Pflegerecht
  • Reflexion / Fallbeispiele.
  •  

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management, Qualitätsbeauftragte, Mitarbeiter im Qualitätsmanagement (m/w/d)

Pflege ist eine Dienstleistung und unterliegt denselben Einflüssen wie jede andere Dienstleistung auch. In der Pflege wird die besondere Qualität einer Dienstleistung von verschiedenen Personenbereichen bewertet:

  • vom Patienten bzw. Heimbewohner
  • von seinen Angehörigen
  • von den Fachkräften
  • vom Träger der Einrichtung
  • von den Kranken- und Pflegekassen

Unumstritten ist, in erster Linie müssen die Zufriedenheit und Lebensqualität der Pflegebedürftigen in den Mittelpunkt gerückt werden. Dem Pflegeprozess kommt im Kontext der Pflegequalität eine besondere Bedeutung zu.

Das Seminar zeigt die Dimensionen der Pflegequalität auf und stellt Möglichkeiten und Instrumente vor, Pflegequalität messbar zu machen und zu evaluieren.

Inhalte

  • Definition Qualität und Pflegequalität
  • Perspektiven der Pflegequalität
  • Aspekt der Kundenorientierung und Qualität
  • Qualitätsstufen und Einteilung nach Donabedian
  • Instrumente zur Qualitätsentwicklung
  • Der Pflegeprozess
  • Die Pflegeevaluation

Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen, Qualitätsbeauftragte  (m/w/d) 

 

Mit der (neuen) MDK-Prüfung ab 2020 gab es für Pflegeeinrichtungen einige wichtige Änderungen. Einer der wichtigsten Punkte bei diesen Änderungen ist, dass das Prüfteam zukünftig zwischen verschiedenen Informationsquellen für die Bewertung der Qualität und Plausibilität wählen kann.

In diesem Kontext gewinnt das Fachgespräch mit dem Prüfteam an Gewicht und Bedeutung.

In diesem Gespräch haben Pflegefachkräfte die Möglichkeit fachlich individuelle Pflegesituationen zu beschreiben, pflegefachliche Entscheidungen darzulegen und Auffälligkeiten zu klären. Besonders wenn eine wertschätzende Gesprächsführung, fachlich-kompetente Argumentation und selbstbewusste Haltung der Fachkraft eingenommen werden kann, ergeben sich die Vorteile dieses Gespräches für die Einrichtung.

 

Ziele:

  • Sie kennen auf Grundlage der QPR die inhaltlichen Anforderungen an das Fachgespräch.
  • Sie sind in der Lage sich auf das Fachgespräch vorzubereiten und ihren Kommunikationspartner einzuschätzen.
  • Sie sind in der Lage fachlich zu argumentieren und Situationen zu fachlich zu beschreiben / zu argumentieren.
  • Sie kennen situationsbezogene Kommunikationsstrategien und können diese gezielt einsetzen.

Inhalte

  • Aufbau der neuen QPR
  • Das neue Prüfverfahren
  • Vorbereitung und Grundlagen für das Fachgespräch
  • Die Prüfphilosophie der neuen QPR
  • Kommunikationspartner richtig einschätzen
  • Kommunikationsstrategien
  • Fallbeispiele und praktische Übungen

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Als Führungskraft Mitarbeiter/innen zu beraten und dabei eine Rollenklarheit in jedweder Arbeit zu haben, ist eine herausfordernde Aufgabe. Mit der Beratungsmethode des Coachings gelingt es Ihnen in der Vielfalt von Interventionen, Ihre Mitarbeiter/innen zu binden, sie zu unterstützen und ihre Autonomie zu fördern. Coaching ist als Instrument in der Personalentwicklung kaum noch wegzudenken.

In diesem Seminar setzen Sie sich aktiv mit den verschiedenen Rollen, einerseits als Führungskraft – andererseits als Coach, auseinander.

Inhalte

  • Was ist Coaching ?
  • Beispielsituationen für ein Coaching
  • Rollenverständnis Führungskraft – Coach
  • Der angemessene Führungsstil
  • Interventionen im Coaching
  • Praktische Übungen

Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen, Qualitätsbeauftragte  (m/w/d) 

 

Der Prozess der Gewaltfreien Kommunikation („GFK“) besteht aus 4 Komponenten:

  1. Beobachtung; 2. Gefühl; 3. Bedürfnis; 4. Bitte

Diese 4 Schritte unterstützen, Einfühlung in sich selbst und Andere zu erlangen.  Diese Kommunikationsmethode ermöglicht schnell Klarheit in den verschiedensten Situationen des Berufsalltags  zu bekommen. Daraus resultiert eine konstruktive Handlungsfähigkeit mit diversen Lösungsansätzen.

In der Interaktion mit anderen Menschen oder Gruppen beginnen wir, uns immer stärker auf dem Boden unseres natürlichen Einfühlungsvermögens zu bewegen. Deshalb ist die „GFK“ auch als eine „Tür“ zu betrachten, die auf allen Ebenen der Kommunikation und in unterschiedlichen Situationen erfolgreich geöffnet werden kann.

Nach Erlangen dieser Erkenntnisse: Fähigkeit zur Empathie, Selbstfürsorge, Bedürfnisorientierung, werden empfundener Druck und Stress, die unseren Alltag oft beherrschen, nach und nach abgebaut.

Ein zufriedenes, kreatives Miteinander ist damit möglich.

 

Ziel dieses Seminars ist, die Teilnehmenden zu befähigen, sich anhand des 4 Schritte Modells empathisch auszutauschen. Sie erkennen Bedürfnisse, die sich hinter Kritik und Urteilen verbergen können. Sie können eigene Bedürfnisse und die Bedürfnisse der andere so miteinander verbinden, dass sie adäquate Lösungswege sehen.  Den Teilnehmenden erschließen sich positive Ansätze, die aus Konflikten entspringen.

Die Gewaltfreie Kommunikation fördert Vertrauen und kollegialen Zusammenhalt.

Die Teilnehmenden erarbeiten folgende Kompetenzen: Fähigkeit zu Empathie, Ausdrucksfähigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstfürsorge, Konfliktintervention, Teamfähigkeit.

Inhalte

  • 4-Schritte Kommunikationsmethode n. Rosenberg: Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte.
  • Einfühlungsmethoden: Eigeneinfühlung, Fremdeinfühlung, Selbstausdruck
  • Umwandlung von Kritik und Urteilen in handlungsfähige Strategien.
  • Umwandlung von Ärger in einen empathischen und konstruktiven Selbstausdruck.
  • Umgang mit Fehlern.
  • Umgang mit starken Emotionen.

Umfang:              16 Ustd.

Punkte:                10

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Achtsamkeit bedeutet bei sich zu sein, im „hier und jetzt“, sowie den Umgang mit Stress.

Den Ursprung hat die Achtsamkeit in der fernöstlichen Tradition (z.B. Zen) und wird seit ca. 40 Jahren auch in der westlichen Welt praktiziert.
Zusätzlich wurden in den letzten Jahren viele Studien veröffentlicht, die die Wirksamkeit von Achtsamkeitstraining in Bezug auf Körper und Geist bestätigen.

Gerade in der täglichen Arbeit begegnen uns Situationen, die uns an unsere physische und psychische Gesundheit bringen.

Die Aufgabe der Achtsamkeit besteht darin, das Team „Körper und Geist“ wieder miteinander zu vereinen und diese als Stressreduzierer für den Alltag zu nutzen.

Inhalte

  • Kennenlernen verschiedener Achtsamkeitsübungen
  • Umgang mit Stress
  • Studieneinblicke/ Achtsamkeitsforschung
  • Umgang mit Emotionen
  • Alltagstransfer

Zielgruppe: Platzhalter

Die Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens sind zunehmend gefordert, ihren Auftrag als Dienstleister zu erfüllen. Ausschlaggebend ist u.a. ein dramatischer Mangel an qualifiziertem Fachpersonal, welcher in der Dienstleistungsbranche Sozialwirtschaft die zentrale Schlüsselressource darstellt. Qualifizierte Mitarbeitende für sich zu gewinnen und dauerhaft an sich zu binden wird angesichts der demografischen Entwicklung und weiterer ökonomischer und gesellschaftlicher Trends immer mehr zur Herausforderung. Im Wettbewerb um knapper werdende und gut qualifizierte Fachkräfte erlangt das strategische Personalmanagement zunehmend eine Bedeutung.

 

In zwei Tagesseminaren wird zunächst auf die Personalplanung, insbesondere die Einsatzplanung, vor dem Hintergrund der neuen Personalbemessung eingegangen und die zielgruppenorientierte Personalgewinnung thematisiert. Darauf aufbauend wird erarbeitet, wie es nach erfolgreicher Akquise gelingen kann, Mitarbeitende an das Unternehmen zu binden und z.B. durch eine strukturierte Personalentwicklung nicht nur neuem, sondern auch vorhandenem Personal Perspektiven für eine lange Verweildauer im eigenen Unternehmen zu bieten und somit ein erfolgreiches Retention Management zu etablieren.

Inhalte

Tag 1:

 

  • Aktuelle und künftige Entwicklungen und ihr Einfluss auf die Personalplanung
  • Personaleinsatz im Hinblick auf das neue Personalbemessungssystem (Qualifikationsniveaus, Interventionen, Personalschlüssel) und seine Auswirkung auf das vorhandene Struktur- und Prozessmanagement
  • Instrumente und Methoden der zielgruppenorientierten Personalrekrutierung und -auswahl
  • Candidate Journey, Employer Branding

Tag 2:

  • Onboarding/Candidate Experience – effiziente Einarbeitung
  • Ziele und Maßnahmen der Personalentwicklung (Beurteilung, Bildung, Förderung, Organisationsentwicklung)
  • Implementierung eines Knowledgemanagements
  • Erfolgreiches Retention Management zur Personalbindung und Erhöhung der Mitarbeitendenzufriedenheit

Umfang: 16 Ustd. (2 Tage)

Punkte: 10

Zielgruppe: Führungskräfte im mittleren Management

Die Rekrutierung und Einwanderung qualifizierter Fachkräfte aus anderen Ländern stellt eine Chance dar, dem Fachkräftemangel zu begegnen.

Für Pflegekräfte mit Leitungsfunktion bedeutet das aber eine zusätzliche Herausforderung: Interkulturelle Teambildung und Teamleitung. Denn selbst innerhalb gleicher kultureller Zusammenhänge sind effektive Kommunikation und effiziente

Zusammenarbeit nicht immer leicht. Treffen jedoch Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Bräuchen aufeinander, ist die Wahrscheinlichkeit für unüberbrückbare Missverständnisse und Konflikte hoch.

In diesem Seminar schärfen Sie Ihre eigene Sensibilität im Umgang mit Migrantinnen und Migranten und erhalten Tipps zur Bildung und Leitung interkultureller Teams

Inhalte

  • Strukturen und Besonderheiten des interkulturellen Kontextes: Grundlagen der interkulturellen Kommunikation
  • Wahrnehmung interkultureller Konflikte und Missverständnisse: Kulturunterschiede
  • Rassismus-kritische Kommunikation
  • Einwanderung, Integration und Pflegeberuf
  • Analyse der Risiken und Chancen interkultureller Zusammenarbeit

Zielgruppe: Platzhalter

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Inhalte

  • Punkt 1
  • Punkt 2
  • Punkt 3

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