Stationäre und ambulante Einrichtungen verhandeln ihre Preise mit den Kostenträgern. Damit besteht ein wirksames Controlling-Instrument. Die abgeschlossene Vergütungsvereinbarung kann zur wirtschaftlichen Steuerung der Einrichtung genutzt werden. Mit einfachen Mitteln können Potenziale erkannt und Gefahren abgewendet werden.
Den Teilnehmer/innen werden die Besonderheiten stationärer und ambulanter Einrichtungen deutlich gemacht. Ziel ist es, die treibenden Faktoren wirtschaftlicher Entwicklungen zu identifizieren. Beispielsweise werden verhandelte Personalbudgets mit verursachten Personalkosten verglichen.
Aus den Abweichungen ergeben sich Veränderungsmöglichkeiten.
Darüber hinaus beeinflussen weiche Faktoren (Softskills), wie die Mitarbeitermotivation, deutlich das Ergebnis. Die Kalkulation stationärer Pflegesätze wird zum Steuerungsinstrument.
Ergebnisse werden mittels einer Kostenstellen- und Kostenträgeranalyse aufbereitet und ausgewertet. Ein geeignetes Controlling-Konzept führt die erworbenen Kenntnisse zu einem praktikablen Steuerungsinstrument zusammen.
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