Hygiene

Pflegekompetenz auch bei Ihnen vor Ort

Profitieren Sie von den Schulungen und Fortbildungen des ZAB auch in Ihrem Betrieb vor Ort. Für innerbetriebliche Weiterbildungen schulen die Dozenten direkt in Ihrer Einrichtung Ihre Mitarbeiter. Oder reservieren Sie für Ihre Mitarbeiter exklusiv eine Schulung im ZAB in Hannover.

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Alle Inhouse-Fortbildungen im Überblick

Effiziente Basishygiene

Zielgruppe: Entscheidungsträger, Fach- und Führungskräfte aus Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft, Hygienebeauftragte

Wann immer von Hygiene in Gesundheitseinrichtungen die Rede ist, fällt recht schnell der Begriff „Basishygiene“. Hierbei wird meist stillschweigend vorausgesetzt, dass jeder weiß, was man darunter zu verstehen hat. Ganz so einfach ist es aber nicht, weil sich die verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens hinsichtlich ihrer Aufgaben, ihres Klientels, ihrer Leistungen und somit auch ihres Infektionsschutzes erheblich voneinander unterscheiden.

Entscheidungsträger, Hygienebeauftragte und interessierten Beschäftigte soll innerhalb dieser Fortbildungsveranstaltung aufgezeigt werden, welche Maßnahmen der Basishygiene in welcher Art von Einrichtung (Alten- und Pflegeheim, Tagespflege, ambulante Dienste etc.) sinnvoll und effektiv sind und welche Anforderungen seitens des Arbeits- und Patientenschutzes an die Basishygiene gestellt werden.

Inhalte

  • Händehygiene
  • Schutzkleidung und persönliche Schutzausrüstung
  • Umgebungshygiene
  • Umsetzung basishygienischer Maßnahmen

 

Kursumfang: 4 Unterrichtsstunden 

Punkte: 4

Zielgruppe: Entscheidungsträger, Fach- und Führungskräfte aus Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft, Hygienebeauftragte

Die Zeit seit 2019 hat uns allen gezeigt, was es heißt, einer Pandemie ausgesetzt zu sein. Vor allem zu Beginn der Geschehnisse gab es in vielen Gesundheitseinrichtungen eine lange Phase der Verunsicherung hinsichtlich der geltenden Regelwerke, dem Umgang mit Behörden und der anzuwendenden Hygienemaßnahmen. Auf allen Ebenen, auch innerhalb der Einrichtungen, wurden Fehler gemacht. Die Frage ist nur: Wie macht man´s besser?

In dieser kurzen Fortbildungsveranstaltung soll aufgezeigt werden, welche Regelwerke und Websites eine verlässliche Orientierung bieten, wann und wie Behörden einzubinden sind und vor allem wie man Infektionsausbrüchen, Epidemien oder Pandemien so begegnet, dass man schwere Zeiten möglichst heil übersteht. Entscheidungsträger, Hygienebeauftragte und interessierten Beschäftigte sollen in der Lage versetzt werden, effiziente Hygienemaßnahmen zu kennen, zu priorisieren und konsequent umzusetzen. Die konkrete Organisation und zu ergreifenden Hygienemaßnahmen werden an praktischen Beispielen verdeutlicht.

Inhalte

  • Regelwerke und Informationserlangung
  • Meldepflichten und Umgang mit Behörden
  • Hygienemaßnahmen im Interventionsfall
  • Praktische Beispiele

 

Kursumfang: 4 Unterrichtsstunden

Punkte: 4

Zielgruppe: Entscheidungsträger, Fach- und Führungskräfte aus Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft, Hygienebeauftragte

Einrichtungen des Gesundheitswesens werden häufig mit Infektionserregern konfrontiert, die salopp als „Problemkeime“ bezeichnet werden. Zum einen handelt es sich hierbei um multiresistente Bakterien, wie MRSA, MRGN oder VRE, zum anderen um Erreger schwerer Infektionserkrankungen, wie Clostridioides difficile oder um Parasiten, wie Krätzemilben. Hier stellt sich zunächst die Frage, warum ausgerechnet die genannten Erreger „Problemkeime“ sind und ob die mit denen Erregern verbundene Problematik auch auf nichtmedizinische Einrichtungen, wie Alten- und Pflegeheime, Tagespflegeeinrichtungen, ambulante Dienste etc. zutrifft.

Innerhalb dieser Fortbildungsveranstaltung soll zunächst erörtert werden, was Infektionserreger zu „Problemkeimen“ werden lässt und wie man an zuverlässige Informationen und Empfehlungen gelangt. In einem zweiten Schritt werden die einzelnen „Problemkeime“ vorgestellt, deren Gefährdungspotenzial hinterfragt und über effiziente Hygienemaßnahmen diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, Entscheidungsträgern, Hygienebeauftragten und interessierte Beschäftigten von außerklinischen Einrichtungen des Gesundheitswesens zu mehr Urteils- und Handlungskompetenz zu verhelfen.

Inhalte

  • Definitionen, Informationen und Empfehlungen   
  • MRSA, MRGN und andere multiresistente Infektionserreger
  • Clostridioides difficile
  • Skabies
  • Gefährdungspotentiale
  • Effiziente Hygienemaßnahmen

Kursumfang: 4 Unterrichtsstunden

Punkte: 4

Zielgruppe: Entscheidungsträger, Fach- und Führungskräfte aus Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft, Hygienebeauftragte

Einrichtungen des Gesundheitswesens, wie Alten- und Pflegeheime, Tagespflegeeinrichtungen, Kurzeitpflegeinrichtungen werden aus unterschiedlichen Aspekten von verschiedenen Behörden oder Institutionen kontrolliert. Meist erfolgen die Kontrollen bzw. Besuche unerwartet. Wenn es an der Haustür klingelt, können Vertreter/innen des Gesundheitsamtes, der Heimaufsicht, des Gewerbeaufsichtsamtes, der Berufsgenossenschaft, des Veterinäramtes, des MDK oder des Prüfdienstes der PKV erwartungsvoll vor der Tür stehen. Da wäre es gut, wenn man entsprechend vorbereitet wäre. Kaffeekochen wird da nicht genügen.

Themen dieser Fortbildungsveranstaltung sind daher die Erwartungen kontrollierender Behörden und Institutionen sowie deren Quellen und bezugnehmenden Regelwerke. Erörtert wird die Sicht des Patienten- und Bewohnerschutzes, die Forderungen des Arbeitsschutzes und die Organisation und Gestaltung von Begehungen, damit die nächste Begehung für alle Seiten einen angenehmen Verlauf nimmt.

Inhalte

  • Hygienerelevante Regelwerke und ihre Forderungen
  • Erwartungen seitens des Bewohner- und Patientenschutzes
  • Erwartungen seitens des Arbeitsschutzes
  • Organisation / Gestaltung von Begehungen

Kursumfang: 4 Unterrichtsstunden

Punkte: 4

Zielgruppe: Entscheidungsträger, Fach- und Führungskräfte aus Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft, Hygienebeauftragte

Betriebsinterne hygienebezogenen Fortbildungsveranstaltungen sind in Einrichtungen des Gesundheitswesens nicht nur erwünscht, sondern auch verpflichtend:

  • Seitens des Infektionsschutzgesetzes wird in §43 einen Schulung zum hygienischen Umgang mit Lebensmitteln initial durch das Gesundheitsamt und danach betriebsintern alle 2 Jahre verlangt.
  • Seitens des Arbeitsschutzes wird gefordert, dass zum Zeitpunkt der Einstellung und danach jährlich eine Unterweisung zum Umgang mit Biostoffen gemäß §14 BioStoffV erfolgt.
  • Seitens des MDK wurde bislang erwartet, dass Schulungen zur Basishygiene und zum Umgang mit MRSA-positiven Personen stattfinden.

In dieser Fortbildungsveranstaltung sollen Entscheidungsträgern, Hygienebeauftragten und interessierten Beschäftigten aufgezeigt werden, welche Aussagen in den jeweiligen Regelwerken zu finden sind, wie solche Schulungen rationell gestaltet werden können, wo unterstützende Materialien zu finden sind und wie man sie an die Gegebenheiten vor Ort anpassen kann.

Inhalte

  • Pflichtschulung gemäß §43 IfSG (Umgang mit Lebensmitteln)
  • Unterweisung gemäß §14 BioStoffV
  • Händehygiene
  • MRE
  • Rationelle Gestaltung von Schulungen
  • Unterstützende Materialien
 
Kursumfang: 4 Unterrichtsstunden

Punkte: 4

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