Qualitätsmanagement

Qualität leben: Weiterbildungen im Qualitätsmanagement der Pflege

Profitieren Sie von den Schulungen und Fortbildungen des ZAB auch in Ihrem Betrieb vor Ort. Für innerbetriebliche Weiterbildungen schulen die Dozenten direkt in Ihrer Einrichtung Ihre Mitarbeiter. Oder reservieren Sie für Ihre Mitarbeiter exklusiv eine Schulung im ZAB in Hannover.

Buchen Sie Ihre Fortbildung per Kontaktformular, als E-Mail an tagesseminare@zabhannover.de oder telefonisch unter der 0511 655 96-930. Wir beraten Sie gerne.

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Die neue qualitätsprüfungs Richtlinie (QPR vollstationär) und das pflegerische Fachgespräch

Zielgruppe: Pflegedienstleitungen (m/w/d), stellv. Pflegedienstleitungen (m/w/d), Pflegefachkräfte (m/w/d)

Inzwischen haben sich die stationären Pflegeeinrichtungen bei der Datenauswertungsstelle (DAS) registriert und ihre Stichtage festgelegt, an denen sie zukünftig die Versorgungsergebnisse ihrer Bewohner eingeben. Welche Qualitätsindikatoren bei dieser Selbstmeldung eine Rolle spielen, ist somit bekannt.

Nun kommt der nächste Schritt – die neue QPR-vollstationär tritt am 01.11.2019 in Kraft. Die DAS stattet den MDK im Vorfeld der Prüfung mit Vorgaben und Informationen aus. Es gibt Subgruppen, die bei der Stichprobe relevant sind. Das pflegerische Fachgespräch führt der MDK mit den Pflegefachkräften. Die Prüfbögen für die Bewohner, die Einrichtung und das Gesamtergebnis sind völlig neu konzipiert. Bei allem steht der Bewohner/die Bewohnerin mit seinen/ihren Bedarfen und Bedürfnissen im Mittelpunkt.

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, das pflegerische Fachgespräch plausibel und auf Augenhöhe mit den MDK-Prüfern zu führen.

Inhalte

  • Das Indikatorenmodell (aktueller Status, Erhebungsbogen)
  • Die QDVS (Qualitätsdarstellungsvereinbarung)
  • Die neue QPR vollstationär
    • Ziel
    • Inhalte
  • Prüfbogen A
    • Personenbezogene Versorgung
  • Prüfbogen B
    • Einrichtungsebene
  • Prüfbogen C
    • Plausibilitätskontrolle
  • Grundlagen der Kommunikation
  • Kommunikationsmodelle
    • Theorien 
    • Übungen 
  • Das Pflegerische Fachgespräch
  • Übertragung in die Pflegepraxis

 

Hinweis: Die Teilnehmenden bringen bitte jeweils eine anonymisierte Pflegedokumentation mit.

Kursumfang: 16 Unterrichtsstunden (09.00-16.00 Uhr)

Punkte: 10

Zielgruppe: Pflegedienstleitungen (m/w/d), Stv. Pflegedienstleitungen (m/w/d), Qualitätsbeauftragte, Pflegefachkräfte (m/w/d)

Das neue zweigleisige Qualitätsprüfungsverfahren hat begonnen.

Inzwischen hat der erste Durchlauf des Indikatorenmodells für alle stationären Pflegeeinrichtungen stattgefunden. Die Einrichtungen haben von der Datenauswertungsstelle (DAS) ihren Plausibilitätsbericht erhalten zu den dort gemeldeten Versorgungsergebnissen ihrer Bewohner. Jetzt wird es ernst. Die Ergebnisse aus dem zweiten Halbjahr 2020 werden im Internet veröffentlicht.

Die neue QPR-vollstationär ist am 01.11.2019 in Kraft getreten. Der erste Durchlauf des neuen MDK-Prüfverfahrens endet am 31.12.2019. Bis dahin will der MDK jede stationäre Pflegeeinrichtung nach diesem neuen Prüfverfahren besucht haben.

Die Pflegeeinrichtungen haben sich auf die neuen Qualitätsprüfungsverfahren eingestellt. Die Implementierung der erforderlichen Prozesse ist erfolgt, welche es nun zu reflektieren und optimieren gilt.

Inhalte

  • Das neue Indikatorenmodell (MuG § 113 SGB XI)
  • Die neue Datenauswertungsstelle (DAS)
  • Die neue Qualitätsprüfungsrichtlinie vollstationär (QPR)
  • Die neue Qualitätsdarstellungsvereinbarung (QDVS)

 

Hinweis: Schwerpunkte setzt der jeweilige Teilnehmerkreis fest!

Umfang: 8 Unterrichtsstunden

Punkte: 8

Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte, Mitarbeiter im Qualitätsmanagement

Neben der „Kundenorientierung“ ist der „kontinuierliche Verbesserungsprozess“ eine tragende Säule eines jeden Qualitätsmanagements. Dabei ist das Wesentliche die innere Haltung aller Beteiligten. Nur damit gelingt es, eine stetige Veränderung mit nachhaltiger Wirkung zu erzielen.

Geeignete Regelungen unterstützen den KVP zweckmäßig. Die Dokumentation sollte für den/die einzelne/n Mitarbeiter/in so einfach wie möglich sein und für die Führungskraft einen gewünschten Nachweis und eine Grundlage für die Ergebnisauswertung darstellen. Für alle externen Qualitätsprüfungen ist der Nachweis eines funktionierenden KVP unerlässlich.

Das Seminar soll die Teilnehmer/innen befähigen, die Anforderungen an den kontinuierlichen Verbesserungsprozess in ihrer Einrichtung umzusetzen.

Inhalte

  • PDCA-Zyklus nach Deming
  • Begriffsklärungen
  • Umgang mit:
    • Kundenbeschwerden
    • Positiven Kundenrückmeldungen
    • Fehlermeldungen
    • Verbesserungsvorschlägen
    • Korrekturmaßnahmen
    • Vorbeugungsmaßnahmen
    • KVR-Ergebniszusammenführung und –auswertung
  • Kommunikation in der Einarbeitung

Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte, Mitarbeiter im Qualitätsmanagement

Wenn ich nicht weiß, wo ich hin will – ist jeder Weg der richtige. Das kann in manchen Situationen sicherlich zutreffen, nicht aber für die Einführung, Umsetzung und Weiterentwicklung eines Qualitätsmanagementsystems. Hier muss die Ausrichtung transparent und eindeutig von der „obersten Leitung“ vorgegeben werden.

Qualitätsbeauftragte sind mit der Aufgabe betraut, ihre “oberste Leitung“ diesbezüglich zu unterstützen. Die Qualitätsziele, sämtliche Prozesse und damit auch sämtliche Ergebnisse leiten sich aus der Qualitätspolitik ab.

Das Seminar soll die Teilnehmer/innen befähigen, ihre einrichtungsspezifische Qualitätspolitik zu formulieren, daraus Qualitätsziele abzuleiten und Planungsinstrumente einzusetzen, die eine Zielerreichung ermöglichen.

Inhalte

  • Eckpunkte einer Qualitätspolitik
  • Erstellen von Qualitätszielen aus der Qualitätspolitik
  • SMART-Regelungen zur Zielformulierung
  • Methoden der Qualitätsplanung
  • Methoden zur Qualitätsprüfung

Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte, Mitarbeiter im Qualitätsmanagement

Ein internes Audit dient der Überprüfung von Prozessen eines Qualitätsmanagementsystems und der Sicherung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. In einem Audit findet ein Austausch über die Arbeitsweisen innerhalb der Prozesse statt, um deren Effektivität und Effizienz zu prüfen sowie Verbesserungsmöglichkeiten zu erfahren. Viele Mitarbeiter/innen reagieren ablehnend auf die Ankündigung eines Audits – sie erleben Audits als Überprüfung ihrer Arbeit. Hierzu ist es seitens des Auditors notwendig, den Mitarbeitern/innen kommunikativ und mit Einfühlungsvermögen zu begegnen.

In diesem Seminar erlernen Sie Grundwissen zur Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines internen Audits. Dabei erhalten Sie Anregungen Ihrer Rolle als interner Auditor und Ihre Wirkung auf die Wirkung auf die Mitarbeiter/innen kritisch zu reflektieren.

Inhalte

  • Schlanke Dokumentation
  • Prozessdarstellung (Kernprozesse, Unterstützungs- und Nebenprozesse)
    • Aufbau und Erstellung von Prozessbeschreibungen
    • Flussdiagramm
    • Textdarlegung
  • DIN EN ISO 9011
    • Bedeutung von internen Audits
    • Phasen und Planung
    • Kompetenzen des Auditors
    • Kommunikation
    • Durchführung
    • Auditbericht
    • Nachbereitung

Zielgruppe: Pflegefachkräfte (m/w/d)

Seit Jahren bemängeln Pflegebedürftige, Angehörige, Einrichtungen und Pflegende den hohen Dokumentationsaufwand in der Pflege. Das Bundesministerium für Gesundheit hat daher ein Projekt zum Bürokratieabbau in der Pflege organisiert und finanziell unterstützt.

Das Strukturmodell zur Entbürokratisierung ist das Ergebnis dieses Projektes.

In dieser Basisschulung erlernen die Teilnehmenden den Umgang mit der vereinfachten Pflegedokumentation und werden auf die Umsetzung in der Praxis vorbereitet. Das Seminar ist im Rahmen einer Implementierungsphase optimal als Basisschulung für Leitungs- und Pflegefachkräfte geeignet.

Inhalte

  • Grundgedanke/ Grundinformation Strukturmodell
  • Die strukturierte Informationssammlung (SIS)
  • Die Risikoeinschätzung
  • Tagesstruktur- und Maßnahmenplanung
  • Praktische Übung
  • Umstellung auf Strukturmodell/Erfahrungen

Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen (m/w/d) Qualitätsbeauftragte

Mit der (neuen) MDK-Prüfung ab 2020 gab es für Pflegeeinrichtungen einige wichtige Änderungen. Einer der wichtigsten Punkte bei diesen Änderungen ist, dass das Prüfteam zukünftig zwischen verschiedenen Informationsquellen für die Bewertung der Qualität und Plausibilität wählen kann.

In diesem Kontext gewinnt das Fachgespräch mit dem Prüfteam an Gewicht und Bedeutung.

In diesem Gespräch haben Pflegefachkräfte die Möglichkeit fachlich individuelle Pflegesituationen zu beschreiben, pflegefachliche Entscheidungen darzulegen und Auffälligkeiten zu klären. Besonders wenn eine wertschätzende Gesprächsführung, fachlich-kompetente Argumentation und selbstbewusste Haltung der Fachkraft eingenommen werden kann, ergeben sich die Vorteile dieses Gespräches für die Einrichtung.

Ziele: 

  • Sie kennen auf Grundlage der QPR die inhaltlichen Anforderungen an das Fachgespräch.
  • Sie sind in der Lage sich auf das Fachgespräch vorzubereiten und ihren Kommunikationspartner einzuschätzen.
  • Sie sind in der Lage fachlich zu argumentieren und Situationen zu fachlich zu beschreiben/zu argumentieren.
  • Sie kennen situationsbezogene Kommunikationsstrategien und können diese gezielt einsetzen.

Inhalte

  • Aufbau der neuen QPR
  • Das neue Prüfverfahren
  • Vorbereitung und Grundlagen für das Fachgespräch
  • Die Prüfphilosophie der neuen QPR
  • Kommunikationspartner richtig einschätzen
  • Kommunikationsstrategien
  • Fallbeispiele und praktische Übungen

Zielgruppe: Pflegefachkräfte (m/w/d), Führungskräfte in der mittleren Leitungsebene

Eine positive Fehlerkultur – leichter gesagt, als getan. Denn offen über Fehler zu sprechen, ist bisher doch eher eine ungewohnte Strategie. Aber Fehler sind menschlich, oder nicht? Was bedeutet das für ein Unternehmen? Fehler gehören im Berufsleben dazu – und sind nützlich, da sie Verbesserungspotential aufzeigen.

Damit ist Fehlerkultur ein ganz wesentlicher Baustein in QM-Prozessen uns im Veränderungsmanagement. Ziel des Seminars soll die Vermittlung von Anregungen für die Implementierung einer positiven Fehlerkultur in der eigenen Einrichtung sein.

Inhalte

  • Fehlerkultur: eine Besonderheit in der Pflege?
  • Fehlermanagement in der Pflege allgemein
  • Umgang mit Fehlern im Unternehmen: Fehlerakzeptanz vs. Null-Fehlertoleranz-Kultur
  • Anzeigen von Fehlern: Abläufe und Kommunikationswege
  • Professioneller Umgang mit Fehlern: Bedeutung der richtigen Kommunikation bei der Fehlerbeschreibung
  • Fehlerbearbeitung: Perspektive und Potential anstatt Schuldzuweisungen
  • Bedeutung des eigenen Auftretens und Führungsverhalten im Umgang mit Fehlern

Zielgruppe: Platzhalter

Inhalte

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